Kantonsspital, Uri

Vorher gab es Vorhänge, jetzt gibt es Paravents

Ein Paravent bietet einen besseren Überblick über das gesamte Zimmer. Die Wahrnehmung hat sich vergrössert. Die Mitarbeiter können bei einer Höhe von 1.45m noch Infusionslösungen und Überwachungsmonitore sehen – Das ist mit einem Vorhang unmöglich.

«Ich freue mich, weil ich jetzt in diesem Moment realisiere, wie zufrieden wir sind. Seit vier Jahren habe ich kein einziges Mal ein Problem mit der Silentia Nutzung berichtet bekommen. Bei einer Umfrage für unser neues Spital habe ich von jedem gehört: ‹Bitte wieder Paravents.»  

Silvia Rosery, Leiterin Pflege, Therapien und Patientenprozesse im Kantonsspital Uri,  hatte zu Beginn einige Zweifel, denn viele andere Ersatzlösungen (andere Paravents, Aufrollschirme etc.) wurden bereits studiert, waren jedoch alle gescheitert. Die Zimmer sind eher klein und der Abstand zwischen Bett und Nachtschrank ist begrenzt. Nach einer Testphase haben jedoch die Vorteile der Paravents überzeugt. 

 «Mir war auf Anhieb klar, dass dies eine super Lösung ist. Inzwischen ist diese integ­riert und etabliert. Niemand mehr möchte die Vorhanglösung von früher. Es gibt nicht viele Lösungen, aber diese ist eine wirkliche Innovation am Markt mit einer völlig ande­ren Herangehensweise», sagt Silvia Rosery.

Sieht immer ordentlich aus und die Hygiene ist top

«Die Wirkung auf den Raum ist auffallend.  Es sieht im Zimmer immer ordentlich aus, die Hygiene ist top und die Bedienung ist super», sagt Silvia Rosery zur Wahl der Silen­tia Paravents für die Unterteilung der 28 Zweibettzimmer im Kantonsspital Uri. Heute sind die Silentia Faltwandsysteme Standard für die Abschirmung von Patienten.

Die wichtigsten Anforderungen an die Raumunterteilung waren zuerst der Schutz der Intimsphäre und dabei sollte die Lösung flexibel und optisch ansprechend sein. Das stark bewegliche, mitunter wehende Materi­al eines Vorhangs bietet keine Abschirmung im positiven Sinne. Im Gegensatz dazu bie­ten die stabilen Paneele der Faltwand die­sen Schutz, obwohl sie in ihrer Gesamtheit nicht starr, sondern beweglich sind, was auch noch Platz und Raum schafft.

Die Paravents kann man bedienen, ohne lange zu studieren

«Am Anfang hatte ich aufgrund meiner  Erfahrungen mit anderen Medizinprodukten Bedenken wegen der Funktion und des möglichen Lärms der Rollen. Aber gar nicht – man hört nichts. Sie funktionieren leicht und dauerhaft gut. Die Qualität der Rollen überzeugt. Für das Handling gab es eine Testphase und die Mitarbeitenden waren schnell begeistert. Die Technik hatte sich bereits nach 3­ bis 4­mal Auf­ und Zuzie­hen des Paravents etabliert. Die Faltwand kann man, ohne lange zu studieren, bedie­nen – Das vereinfacht die Prozesse», sagt Silvia Rosery.

«Ich bin mir sicher, dass der Paravent öfter genutzt wird als vorher der Vorhang. Mitunter wird die Faltwand auch nur bis zur Hälfte ausgezogen, z.B. wenn Besucher kommen. Das Zimmer ist so besser abzu­trennen. Auch Besucher schätzen es, wenn sie etwas Privatsphäre haben können.  Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen.»


Vorteile der Paravents gemäss Silvia Rosery

  • Sie sind sehr praktisch, unkompliziert und passen hervorragend in den Arbeitsablauf.
  • Man kann sie ums Bett drapieren und die Achse lässt sich verschieben. 
  • Man hat einen besseren Überblick über das gesamte Zimmer. 
  • Man sieht über die Abtrennung den Kopf des Kollegen, und muss nicht mehr durch den Vorhang rufen. 
  • Mit den Paravents fühlt man sich nicht eingesperrt, sondern abgeschirmt. 
  • Ein Paravent benötigt im Zimmer weniger Platz als Vorhänge. 
  • Patienten und Pflegepersonal empfinden die Paravents angenehmer als Vorhänge. 


Mit Vorhängen gab es keine Wohlfühlatmosphäre für die Patienten 

«Seit vier Jahren habe ich nichts mehr von Problemen mit der Raumteilung gehört. Vorher hatte ich mindestens jede Woche eine Reklamation bezüglich der Vorhänge wie z.B.: ‹nicht gewaschen›, ‹nicht zurück­gebracht›, ‹fleckig› etc. Jetzt in diesem Moment wird mir bewusst, dass es anders geworden ist.» Über die verschiedenen Probleme mit den Vorhängen sagt sie:

  • Der Vorhang war entweder zu nah am Bett, zu weit davon entfernt, zu tief oder zu hoch. 
  • Das Material war schnell verschmutzt und fleckig. 
  • Patienten und Pflegepersonal waren zwar geschützt, aber fühlten sich eingeengt. 
  • Für die Patienten wirkte es auch ein biss­chen gespenstisch und gar ein wenig bedrohlich, da sie nur ominöse Bewegun­gen und Schatten hinter dem Vorhang wahrnahmen. 


Die Paravents sind sehr praktisch und unkompliziert. Sie passen hervorragend in unseren Arbeitsablauf. Diese sind eine integrierte und etablierte Lösung.​

Silvia Rosery, Leiterin Pflegedienst im Kantonsspital Uri


Die Installation verlief reibungslos

Die Fixierung war eine Herausforderung, denn die Zweibettzimmer sind eher klein und der Abstand zwischen Bett und Nacht­schrank ist begrenzt. Man konnte die Para­vents nicht direkt an die Wand montieren, aber Silentia hat diese Problematik mit ei­nem Distanzstück zwischen Wand und Ab­schirmung gelöst.

 «Die Installation verlief schnell und reibungslos. Die Koordination erfolgte  zusammen mit dem Technischen Dienst und der Bettendisposition. Die Montage der Faltwände konnte sogar bei anwesenden Patienten durchgeführt werden.»


Ein Paravent benötigt im Zimmer weniger Platz als Vorhänge. 


Silentia Paravents können an jeden erdenklichen Pflegebereich angepasst werden: in diesem Fall mit einem speziellen Distanzstück, um einen Abstand zwischen Geräteschiene und Faltwand herzustellen und bieten zudem mehr Platz für Schläuche und Kabel.


Das Kantonsspital Uri ist ein Akutspital mit einer zusätzlichen Abteilung für Langzeitpatientinnen, patienten und bietet für rund 35‘000 Einwohnerinnen und Einwohner eine erweiterte medizinische Grundversorgung an.