Freiburger Spital (HFR), Freiburg

Dank der Silentia Paravents ist unsere Intensivstation flexibler geworden

Wie organisieren Sie den bestmöglichen Patientenfluss auf einer Intensivstation? «Die Silentia Trennwände haben unser Team dazu geführt, den bestmöglichen Kompromiss zwischen Open Space und Privatzimmer zu finden».

«Die Wahl der Silentia Paravents hat uns die Gelegenheit gegeben, unsere Organisation neu zu betrachten. Somit haben wir neue Ideen bekommen», sagt Gilles Jégou, Pflegexperter (HöFa) auf der Intensivstation des HFR Freiburg – Kantonspital. «Die Silentia Faltwände bieten Intimsphäre für die Patienten und sind dabei für Tageslicht durchlässig. Viele Patienten beurteilen die Helligkeit unserer Station, die die lichtdurchlässigen Paneele ermöglichen, positiv. Der Patient fühlt sich in seiner Intimsphäre geschützt, ohne das Gefühl zu haben, eingeschlossen zu sein».

Eine Mischung aus Open Space und Privatzimmer

Als Gilles Jégou und seine Kollegen die neue Intensivstation planten, haben sie verschiedene Möglichkeiten in Erwägung gezogen. «Ein Open Space hat den Vorteil, dass die Überwachung und der Zugang zum Patienten optimal sind. Es gibt jedoch keinen Lärmschutz. Das Privatzimmer bietet zwar mehr Intimsphäre, allerdings benötigt man eine grössere Gesamtfläche und es schränkt die Dynamik und die Zusammenarbeit des Pflegepersonals ein. Es wurden folgende Aspekte betrachtet: die Patienten-, die Pflegepersonal- und die Materialflüsse. Unsere Lösung ist eine Mischung aus beiden Konzepten Open Space und Privatzimmer», sagt Gilles Jégou. «Die neue Intensivstation besteht aus zwei Vierbettzimmern, ein Zweibettzimmer und aus zwei Einzelzimmern für die Isolationen. Der Bereich nahe dem Eingang ist für Patienten, die eine kurze Aufenthaltsdauer haben, zum Beispiel für Kardiologie-Patienten. Der hintere Bereich ist für Patienten vorgesehen, die eine längere Zeit bleiben, zum Beispiel, isolierte Patienten oder Patienten, welche einen Schlaganfall erlitten haben».

Die Paravents bringen nicht nur Intimität, sondern ermöglichen auch eine optimale Patientenüberwachung

Im Open Space sorgen die Silentia Paravents für Privatsphäre der Patienten, ermöglichen dem Personal jedoch eine optimale Übersicht zu behalten. «Früher waren wir daran gewohnt, die Vorhänge zu schliessen, die den Patienten dann komplett umgaben und einschlossen. Heute verfügen wir über Paravents, die zusammengefaltet sind und bei Bedarf rasch und einfach geöffnet werden können, sobald Privatsphäre gebraucht wird. Diese Paravents sind sicherer als Vorhänge: Die Höhe passt genau, um dem Pflegepersonal einen kontinuierlichen Blickkontakt mit dem Monitoring zu ermöglichen. Somit erfüllen wir die Vorschriften der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI-SSMI) exakt und behalten eine perfekte Übersicht. Dies hat auch eine positive und dynamische Auswirkung auf die Teamarbeit. Wir verfügen über eine offene Fläche, die sehr flexibel unterteilt werden kann».

Die Silentia Paravents sind zusammengefaltet und bei Bedarf können sie rasch und einfach geöffnet werden, sobald Privatsphäre gebraucht wird. Diese Paravents sind sicherer als Vorhänge: Die Höhe passt genau, um dem Pflegepersonal einen kontinuierlichen Blickkontakt mit dem Monitoring zu ermöglichen.

Deutlich flexibler nutzbar als Vorhänge


Die Paravents sind einfach zu bedienen. Sie sind deutlich flexibler nutzbar als Vorhänge. Wenn wir mehr Platz benötigen, schieben wir sie weg und schon ist eine grössere Fläche verfügbar. Die Paravents können selbstverständlich ein Vierbettzimmer nicht in vier Einbettzimmer verwandeln. Sie erhalten jedoch den Patienten die notwendige Intimsphäre und bieten für das Pflegepersonal alle Vorteile des Open-Space- Konzeptes.

Gilles Jégou

Gilles Jégou betont, dass die Paravents im Gegensatz zu den Vorhängen nicht mit den vorhandenen Ausstattungen kollidieren. Die Decke bleibt frei für Deckenlifter, Pendelsysteme, Beleuchtung und weiteres Medizinequipment. Die Paravents sind am Boden befestigt und können in alle Richtungen geöffnet werden. «Auf dem ersten Blick hatte ich Zweifel bezüglich der Bodenbefestigung. Unsere Erfahrung hat uns aber gezeigt, dass diese Befestigungen sehr wichtig sind. Diese Fixierung hilft uns die verschiedenen Zonen besser abzugrenzen, als mobile Faltwände auf Trolleys es tun würden. Paravents auf Trolleys würden nämlich auf der ganzen Station stets unterwegs sein. Die Mobilität der Silentia Paravents um ihre Bodensäulen ist ausreichend. Ein einfacher Fuss-Klick ermöglicht die Öffnung oder die Schliessung der Bereiche je nach Bedarf».



Die Paravents sind am Boden befestigt und können in alle Richtungen geöffnet werden.

Die Reinigung der Paravents ist das Einfachste

«Die Hygiene ist ein wichtiger Punkt für unsere Intensivstation. Da wir die Paravents einfach und rasch reinigen können, haben wir stets einen sehr hohen und gleichbleibenden Hygienestandard». «Vorhänge sind eine schlechte Lösung. Was die Hygiene angeht, sind Stoffvorhänge zu verbieten. Früher mussten wir den Reinigungsdienst rufen. Dieser kam mit einer Stehleiter, musste die Vorhänge abnehmen, und kam wieder vorbei als die Vorhänge sauber waren. Dieser Vorgang war aufwendig und nicht praktisch. Paravents dagegen sind am einfachsten zu nutzen und zu reinigen. Sie können wie jede andere Fläche gereinigt werden und wir schätzen die Art sehr, wie sie ohne Scharniere zusammenfaltbar sind. Dies macht die Reinigung umso einfacher. Ein Letztes Detail noch: Wir haben die Möglichkeit genutzt, die Bodensäule so zu positionieren, dass der Reinigungsdienst einfach und schnell drum herum reinigen kann».