FHS, St. Gallen

Die neue Raumausstattung ist Gold wert

Im Frühjahr 2014 stand es fest: Die Studierenden des Studiengangs Bachelor of Science FHO in Pflege an der FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, sollten neue Praxisräume erhalten. Claudia Baldegger, Dozentin für Pflege und Pflegewissenschaft, sah sich nach geeigneter Ausstattung um und zieht heute, ein halbes Jahr nach Schulstart, Bilanz über das von ihr gewählte Raumkonzept.


Welche primären Ziele haben Sie verfolgt ?

Die Räume sollten idealerweise nur einige Gehminuten von der FHS entfernt sein. Ausserdem brauchten wir mehr Quadratmeter, um der wachsenden Studierendenzahl gerecht zu werden, am besten sechs Räume, nebeneinander. Mindestens ebenso wichtig ist die Lernatmosphäre für unsere Studierenden. Sie sollten gute Übungsmöglichkeiten vorfinden, klar strukturierte freundliche Räume und bestmöglich abgestimmte Arbeitsplätze. Davor hatten wir 10 Betten. Jetzt verfügen wir über 18 Betten, aufgeteilt auf 4 Doppelzimmer und 2 grössere Raumeinheiten.

Zwischen den Betten waren Vorhänge geplant, dann entschieden Sie sich für Paravents. War diese Entscheidung richtig?

Ja. Wir benötigten einen Sichtschutz für die Studierenden, damit sie über gute Rahmenbedingungen für die Praxisübungen verfügen und die Intimsphäre gewahrt wird (z. B. Herz und Lunge auskultieren) und dachten erst an konventionelle Vorhänge an Schienen. Die Silentia Paravents sind nicht nur aus dem Spitalalltag gegriffen, sondern bieten hier viele Vorteile: Ihre enorme Einsatzflexibilität erlaubt verschiedene Konfigurationen, welche den jeweiligen Gruppengrössen gerecht werden. Die gewählte Höhe von 1,45 m ist für uns ideal - die richtige Mischung aus gutem Sichtschutz und zugleich die Möglichkeit, die Übersicht im Raum zu behalten. Die Bedienung ist intuitiv und wenn sie nicht benötigt werden, können wir sie arretieren und versorgen, denn gefaltet benötigen sie nur wenig Platz. Ein weiterer grösserer Vorteil betrifft die Hygiene: Die Paravents sind einfach zu reinigen. Somit entfällt für uns der logistische Aufwand mit dem Reinigen der Vorhänge in der Wäscherei. Das ist gewonnene Zeit und die ist viel Wert.

Auch mit den neuen Krankenbetten arbeiten Sie nun ein halbes Jahr. Welche Erfahrungen konnten Sie in diesem Bereich sammeln?

Einer unserer Schwerpunkte befasst sich mit chronisch Erkrankten. Diese werden sowohl stationär als auch zu Hause versorgt. Die neuen Bodenpflegebetten eignen sich auch hervorragend für die Pflege daheim, sie bieten neue Möglichkeiten in Bezug auf Mobilisation, Transfer und Lagerung, wenn das Bett ganz tief fährt. Mobilisation ist natürlich auch an unserem Institut ein Schwerpunkt, hier unterstützt uns dieses Bettenmodell enorm.





In Bezug auf die aktuelle Situation in den Spitälern, wie sehen Sie die Entwicklung der Betten, was deren Funktionalität, Design etc. betrifft? 

Durch die tiefe Bettposition können wir Stürzen vorbeugen, ohne den Patienten gleichzeitig in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Zudem haben wir mit diesem Bett alle Möglichkeiten der Lagerung des Patienten gegeben. Dieses Modell bietet, wo aus meiner Sicht auch zukünftig der Fokus liegen wird: Eine gesunde Balance zwischen Leistung, Standardisierung, Zuverlässigkeit und einfacher Handhabung.

Wie fällt Ihr finales Resümee zur Zusammenarbeit mit Med-Innova aus? 

Wir sind sehr zufrieden. All ihre Produkte haben sich als sehr anwenderfreundlich und überaus praktisch in der Handhabung erwiesen. Auch die Betreuung war hervorragend. Die Betten eignen sich für unsere Zwecke sehr gut und die flexiblen Trennwände sind Gold wert. Auch die Beistelltische, welche wir wegen der engen Platzverhältnisse ausgesucht hatten, passen perfekt. Ebenso schätzen wir die Einhandverstellung der mobilen Infusionsständer sowie deren geringen Lagerbedarf. Dieses neue Raumkonzept bietet Entwicklungspotential für unsere Hochschule; eine solch praktische, flexible Raumorganisation lässt sich gut auch in andere Bereiche übernehmen.